Von links nach rechts: Benjamin Kihm (Hydro-Ingenieure), Oliver Gretzschel (RPTU/ Tectraa e.V.), Umweltministerin Katrin Eder, Ministerpräsident Alexander Schweitzer, Staatssekretärin Heike Raab

„Energie- und Wasserstoffkongress der Großregion 2024“ in Trier

28. Oktober 2024

Die Wasserstoffstrategie in Deutschland sieht in den nächsten Jahren einen Markthochlauf und Ausbau der vor-Ort Erzeugungskapazitäten für grünen Wasserstoff vor. In diesem Zusammenhang kann die Nutzung der „Abfallprodukte“ Sauerstoff und Wärme einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Energieeffizienz von Elektrolyseuren leisten.

Im Rahmen des „Energie- und Wasserstoffkongress der Großregion 2024“ in Trier konnten wir vom 7. bis 8. Oktober 2024 gemeinsam mit unserem Partner Tectraa e.V. und der RPTU Kaiserslautern-Landau eine Machbarkeitsstudie zur Nutzung von Elektrolysesauerstoff auf einer Kläranlage vorstellen. Der erzeugte Sauerstoff kann künftig wahlweise zur Reduzierung des Lufteintrags in die Belebungsbecken oder zur Erzeugung von Ozon im Rahmen einer 4. Reinigungsstufe genutzt werden.

Das Projekt stieß auch bei dem rheinland-pfälzischen Ministerpräsident Alexander Schweitzer und der Umweltministerin Katrin Eder sowie der Staatssekretärin Heike Raab auf großes Interesse. Die Hydro-Ingenieure werden gemeinsam mit Tectraa e.V. und der RPTU sowie weiteren Partnern die erforderlichen Maßnahmen zur Vorbereitung auf der Kläranlage sowie die Umsetzung begleiten.